Montag, 23. März 2009

Einreichung zur Nachwuchsmedienförderung

Es ist endlich soweit der Antrag für die Mediennachwuchsförderung an unserer Hochschule ist auf dem Weg und wie ich hoffe heute bereits gut in Mainz angekommen. An sich war die Arbeit sehr spannend und interessant zumal sich auch diesmal wieder einige neue Erkenntnisse zu meinen Charakteren und den Örtlichkeiten ergeben haben. 

Wen es interessiert was ich in meiner Informationsbroschüre geschrieben habe der schickt mir am Besten eine Mail an den Zauberer (zauberer@flyingelk.de). Dann bekommt ihr dass PDF zugeschickt.

Leider habe ich noch keine Möglichkeit gefunden dass PDF zum Download mit auf den Blog zu stellen. Ansonsten findet ihr es aber auch bald auf meiner Webseite sollte es hier nicht möglich sein.

Jetzt heißt es nur noch Daumen drücken und hoffen dass alles zufrieden stellend ausfällt.

Sonntag, 15. März 2009

Kleider machen Leute - Zauberer

Nach dem alles so gut geklappt hat mit dem modellieren der Figur bestand der nächste Schritt darin, den Zauberer farblich anzupassen. Allerdings wurden im Vorfeld schon Stimmen laut, dass er auch in weiß eine sehr gute Figur abgeben würde.

Einige Farbbeispiele findet ihr im Anschluss.

Wenn ihr zu der ein oder anderen Figur eine Anmerkung habt benennt sie einfach der Reihe in Leserichtung mit 1 beginnend.




Montag, 9. März 2009

Charakterstudie - Zauberer mit Tuch

Nach nur 20-stündiger Arbeit ist es mir gelungen ein Modell des Zauberers fertig zu stellen. Nachdem ich zu erst die Figur gezeichnet hatte ging es erst einmal dran diese mit einem Skelett zu versehen. Danach wurden dann die verbleibenden Räume mit Knete ausgefüllt und von den Beinen aufwärts mit dem modellieren begonnen. Beim Tuch musste ich etwas improvisieren da ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht über Tücherschnur verfüge. Aber ich denke dass selbst der Leihe den Trick durchaus versteht.

Komplikationen gab es bei dieser Art des Aufbaus eigentlich keine. Sicher könnte man sich wünschen dass man mit dem Knete (AQUASOFT von EBERHARD FABER ) noch detailreicher hätte arbeiten können aber der Namenbestandteil "Soft" sagt ja schon dass es sich um ein weiches Material handelt. Dafür lässt sie sich problemlos und schnell verarbeiten was gerade für ein Layoutmodell von Vorteil ist. 
Mit seinen nun 30 cm Größe fällt der Zauberer in der realen Betrachtung sogar kleiner aus als gedacht. Ich werde da wohl noch mal mit Martin sprechen müssen ob dass nicht zu klein ist für eine anständige Gesichtsanimation.

Der Junge ist für das nächste Wochenende geplant und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.


Als nächstes werde ich den Zauberer im Bildbearbeitungsprogramm so bearbeiten dass ich die ideale Zusammensetzung seiner Kleidungsfarbe bekomme. 
Sören jedoch fand ihn bereits schon so gut wie er bis jetzt ist. Deshalb wäre es zu überlegen ob man den Film nicht aus ästhetischer Sicht nicht vielleicht in schwarz/weiss dreht. Würde auf jeden Fall sehr gut zum 20er-Jahre Kontext passen.

Sonntag, 1. März 2009

Geschichte - Der verschwundene Junge - 02

Ein vom Schicksal gebeutelter Zauberer versucht sein Glück als Straßenkünstler und dass nur weil ihm sein einer revolutionärer Trick nicht gelingen wollte. Er wollte seine Assistentin auf der Bühne vor den Augen seiner Zuschauer verschwinden und wieder erscheinen lassen. Am Premierenabend war der Saal des gefeierten Künstlers bis auf den letzten Platz  ausverkauft und unter den Zuschauern befanden sich nicht nur Zahlreiche Jornalisten und Kritiker sondern auch einige seiner ärgsten Konkurrenten um hinter dass Geheimnis seines neuen Tricks zu gelangen. 


Der Vorhang öffnete sich, die Show begann und als es schließlich zum Höhepunkt kommt passiert - nichts. So sehr sich der Künstler auch bemüht seine Assistentin verschwinden zu lassen es will nicht gelingen. Die Konsequenz lässt auch nicht lange auf sich warten noch am selben Abend setzt ihn der Veranstalter vor die Tür. Seines geregelten Unterhalts beraubt landet er schließlich wieder da wo alles begann, auf der Straße. 


Vor einem Obst und Gemüseladen bezieht er schließlich Stellung. Anstatt jedoch zu zaubern um Geld zu verdienen sitzt er einfach nur teilnahmslos da ohne einen seiner Tricks auch nur in erwägung zu ziehen. 


Nach kurzer Zeit kommt der acht-jährige Lieferjunge des Obst und Gemüseladens zu ihm und bittet ihn um eine Vorstellung. Der Zauberer jagt den Jungen unwirsch weg was diesen aber nicht davon abhällt ein weiteres mal den Zauberer aufzusuchen und ihn erneut um eine Darbietung seiner Kunst zu bitten.  Auch diesmal ist der Zauberer 

nicht geneigt ihm diesen Wunsch zu erfüllen. Der Junge vertritt seine bitte diesmal jedoch so nachdrücklich, bis der Zauberer schließlich einlenkt und widerwillig einen Trick vorführt. 


Der Junge ist so begeistert von der Vorstellung dass er dem Zauberer zum Zeichen seiner Dankbarkeit ein Apfel überlässt. Fortan zaubert der Zauberer immer wieder für den Jungen mit wachsender Begeisterung an seiner Tätigkeit und wie schon beim ersten mal bekommt er jedes mal ein Apfel als Dankeschön. Die Zauberei und der Enthusiasmus steigern sich so lange bis dem Zauberer nichts anderes mehr übrig bleibt als seinen misslungenen Trick noch einmal zu versuchen. 


Er bittet den Jungen sich vor ihn zu stellen und wirft den Umhang um ihn herum. Als dieser zur Seite gleitet ist der Junge verschwunden und nur der Apfel den er dem Zauberer mitgebracht hat liegt noch am Boden. 


Der Zauberer kann sein Glück nicht fassen. Der Junge ist verschwunden freudig und voller Begeisterung macht er sich daran den Jungen zurückzuzaubern und als er den Mantel zurückschwingt passiert - nichts! 


Selbst mehrmaliges versuchen ändert nichts an der Tatsache dass der Junge verschwunden ist es fehlt lediglich bei jedem Weiteren Versuch ein Stück mehr vom Apfel bis dieser ganz verschwunden ist . Die Bemühungen des Zauberers werden immer panischer bis er sich in heller Aufregung dazu entschließt den Platz des Geschehens zu verlassen. Hastig packt er alle seine Utensilien in den Koffer und als er diesen hochhebt erblickt er den Jungen der sich unter selbigen Versteckt hat. Dieser kichert leise vor sich hin in dem vollen Bewusstsein darüber dem Zauberer einen sehr guten Streich gespielt zu haben. 


Nach anfänglicher Verärgerung besinnt sich der Zauberer eines besseren schließlich ist er froh darüber dass der Junge nicht wirklich weg ist und abgesehen davon hat ihm die Zauberei richtig gut getan.

Neuigkeiten im März

Nach kurzer aber intensiven Suche kann ich verkünden dass ich nun zwei Betreuer für meine Diplomarbeit gefunden habe die ich in dieser Runde herzlich willkommen heißen möchte.

Des weiteren habe ich, zur Charakterentwicklung meiner beiden Hauptcharaktere der Zauberer und der Junge zwei E-Mail-Adressen eingerichtet unter denen sie jeder erreichen kann. Es wäre also schön wenn der ein oder andere eine Frage an Sie richten würde.

zauberer@flyingelk.de
junge@flyingelk.de

Was jetzt noch fehlt ist ein kurzer überblick über die Zeit die mir für mein Projekt zur Verfügung steht. Leider wurden meine Hoffnungen auf ein bisschen mehr Zeit genommen und so bleiben mir von heute ab gerechnet noch genau 6 Monate bis zum Abgabetermin. 

März 
fertigstellen der Geschichte, Charakterbeschreibung, Finanzierung, Anmeldung zur Diplomarbeit

April
Storyboard, Animatic, Modellbau (Puppen und Set)

Mai
Modellbau (Puppen und Set), Ton, Musik

Juni
Dreh, Nachbearbeitung

Juli
schriftliche Aufarbeitung

August
schriftliche Aufarbeitung inkl. Korrektur und Satz

September
Abgabe der schriftlichen Arbeit

Oktober
Kolloquium inkl. Abgabe der praktischen Arbeit